Innovationskraft, Wirtschaftswachstum und Wissenschaft in deutsch-niederländischer Grenzregion stärken.
Münster (SMS) ie Stadt Münster hat den Vorsitz des grenzüberschreitenden Städtenetzwerks MONT (Münster, Osnabrück, Netwerkstad Twente) übernommen. Bei einem Spitzengespräch der Mitgliedsstädte am Freitag, 24. Mai 2024 gab die stellvertretende Bürgermeisterin von Almelo, Margreet Overmeen-Bakhuis, die Leitung an Oberbürgermeister Markus Lewe ab. Almelo, das der Region Twente angehört, hatte dem Gremium in den vergangenen zwei Jahren vorgestanden.
„MONT hat herausragende Stärken und steht für grenzenlose Innovationskraft, Wirtschaftswachstum und Wissenschaft“, sagte Lewe bei dem Treffen in Almelo. „Ich freue mich, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und die MONT-Strategie gemeinsam in den nächsten zwei Jahren weiterzuentwickeln, um unser Städtedreieck im europäischen Wettbewerb der Regionen zu profilieren.“
Mit der Kooperation nehmen die Mitgliedsstädte gemeinsam aktuelle soziale und wirtschaftliche Herausforderungen in dem deutsch-niederländischen Raum an. Im Herbst des vergangenen Jahres unterzeichneten die Beteiligten zuletzt ein angepasstes Strategiepapier, das die Schwerpunktthemen „Nachhaltige Mobilität und Erreichbarkeit“, „Regionale Innovation“ und „Marketing/Branding“ umfasst. Zudem widmen sich die Mitgliedsstädte verstärkt dem Thema „Klimaschutz und Umgang mit Klimafolgen“.
Das Städtenetzwerk MONT
Zu dem Zusammenschluss MONT gehören die Städte Münster, Osnabrück und die Region (Netwerkstad) Twente mit Enschede, Hengelo und Almelo. Die grenzüberschreitende Kooperation soll die Region als Innovationsraum und Wissensregion mit optimaler Erreichbarkeit stärken.