In Deutschland wohnen und in den Niederlanden arbeiten? Oder andersherum: in den Niederlanden wohnen und in Deutschland arbeiten? Worauf sollten Sie achten, wenn Sie über die Grenze ziehen? Welche Folgen hat eine Arbeit in Deutschland für Sie und Ihre Familie? Wie sieht es mit Krankenversicherung, Sozialversicherung und Altersvorsorge aus?
Wer Antworten auf diese Fragen sucht, kann am 10. Mai den EUREGIO-Beratungstag des GrensInfoPunktes im Rathaus Hardenberg besuchen. Berater und Experten des Netzwerks stehen Grenzpendlern und ehemaligen Grenzpendlern mit fachkundigem Rat zur Seite und beantworten Fragen zum Beispiel zu Steuern, Renten, Sozialversicherung und Gesundheitskosten. „Wenn man in Deutschland wohnt und in den Niederlanden arbeitet, ist es manchmal schwierig, das niederländische Rentensystem zu verstehen. Es hilft ungemein, jemandem anhand von Unterlagen, die er oder sie erhalten hat, den Sachverhalt zu erklären. Dann wird es viel klarer und man weiß auch, woran man ist, wenn man in Rente geht“, sagt Herman Lammers, Berater beim GrensInfoPunkt.
In dieser Sprechstunde können Interessierte nicht nur ausführliche Informationen von den Experten des GrensInfoPunktes EUREGIO erhalten, sondern sich auch von verschiedenen Instanzen beraten lassen, darunter das UWV, die Agentur für Arbeit, das Bureau voor Duitse Zaken van de Sociale Verzekeringsbank, die Familienkasse, die Krankenkasse AOK und die niederländischen und deutschen Finanzämter.
Beginn des EUREGIO-Beratungstages im Gemeentehuis Hardenberg, Stephanuspark 1, 7772 HZ Hardenberg/NL ist um 10 Uhr, Ende gegen 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Wunschtermine zwischen 10 und 12 Uhr können Interessierte selbst unter „Sprechstunden“ auf www.gipeuregio.eu buchen. Ab 12 Uhr ist die Sprechstunde offen. Fragen zum EUREGIO-Beratungstag werden auch telefonisch unter (02562) 702-0 beantwortet.
Weitere Veranstaltungstermine sowie allgemeine Informationen finden Sie auf www.gipeuregio.eu.
Im persönlichen Gespräch werden individuelle Fragen von Grenzpendlern beantwortet. © GIP EUREGIO